Isabel Schupp Kommunikation in Medizin und Hospiz
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Überzeugung, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“ (Václav Havel)

Über mich

Im Jahre 2000 erkrankte meine Tochter Pauline an Leukämie. Während der nächsten sechs Jahre wurde sie transplantiert, erlitt zwei Rückfälle und starb schließlich mit 16 Jahren im Dezember 2006.

In dieser Zeit habe ich unzählige Arztgespräche geführt, mir wurden Diagnosen, Prognosen und schlechte Nachrichten übermittelt, ich habe mit Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Psycho-Onkologen gesprochen und mich mit anderen betroffenen Familien ausgetauscht.

Durch die vielen unterschiedlichen Menschen, die in die Behandlung von Pauline involviert waren, habe ich erlebt, wie groß die Unterschiede in der Kommunikation waren. Bei manchen fühlten wir uns gut aufgehoben, bei anderen hingegen in unserer Not allein gelassen.

Und so habe ich aus der Kombination meines beruflichen Know-how und meiner Lebenserfahrung ein didaktisches und beraterisches Konzept für Medizin und Hospizarbeit entwickelt, das ich Gruppen, Teams und Einzelpersonen anbiete.

Biografie

  • Seit 2007 Referentin für Kommunikation in der Fortbildung Kinderpalliativmedizin an der Ludwig Maximilian Universität, Leitung Prof. Dr. Monika Führer
  • Seit 2008 Schauspielpatientin im Bereich „Patientenorientierte Kommunikation“ in der Ausbildung von Medizinstudenten LMU/TU München
  • Seit  2009 Kommunikationstrainerin im Bereich Palliative Care und Hospiz-Arbeit an der Christophorus Akademie in München 
  • Seit 2010 bundesweit als Kommunikationstrainerin im Bereich Palliative Care und Hospiz-Arbeit tätig
  • Zertifizierte MBSR-Trainerin / MSC Trained Teacher, Center for Mindfulness CFM
  • 25-jährige Übungspraxis und Kursleitung in Stressmanagement und Burnoutprophylaxe nach John Cabat Zinn
  • Begleiterin der offenen Trauergruppe bei Verwaiste Eltern e.V. München
  • Bundesweit als Referentin zu den Lebensthemen Sterben, Tod und Trauer tätig
  • Vorträge und dichterische Lesungen zum Thema Sterben, Tod und Trauer
  • Veranstaltungen zu dem Dokumentarfilm »Seelenvögel«